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Rinderroulade nach Hausmannskost

Die Rinderrouladen abtupfen, wenn nötig breit klopfen mit Salz, Pfeffer und Senf bestreichen. Dann den fetten Speck, möglichst kühl, in ganz dünne Streifen schneiden, ebenfalls die Gewürzgurken und die Zwiebel in Streifen schneiden und dies als Füllung auf die Rouladen geben und diese mit einem weißen Bindfaden zusammenrollen. Die so gerollten Rouladen mit edelsüßem Paprika bestreuen und scharf in einem alten Eisentopf in der Margarine anbraten.
Dann die zweite Zwiebel mit der klein geschnittenen Möhre und je nach Geschmack einem Klecks Tomatenmark, man kann auch Tomaten nehmen, anbraten. Das sollte schön kräftig sein und dann kann man mit Wasser auffüllen.
An den Sud gibt man zur Würze das Lorbeerblatt, 1 Prise Majoran (man sollte ihn nicht rausschmecken), Salz und die getrockneten, zermahlenen Sellerieblätter, aber auch davon nicht zu viel.
Jetzt lässt man die Rouladen aufkochen und bei kleiner Flamme ca. 1 1/2 Stunden bis 2 Stunden weich kochen. Zum Schluss wird kurz vor dem Servieren der gemahlene Pfeffer und einige Spritzer Zitrone dazu gegeben.
Man kann das Ganze noch mit Soßenbinder andicken, ist aber durch die große Zwiebel nicht nötig.
Als Beilage schmecken meine Thüringer Klöße und Rotkraut dazu. Es ist ein Festtagsessen und sehr zeitaufwendig. Trotzdem guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen von Altbewährtem.


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