Ein Klassiker der ungarischen Küche, der durch seine intensive Würze und seine samtige Konsistenz besticht. Perfekt für gemütliche Abende, wenn der Duft von Paprika, Zwiebeln und langsam gegartem Fleisch die Küche erfüllt.
Zutaten:
1 kg Gulasch vom Rind (idealerweise Wadschinken, da er besonders saftig wird)
800 g Zwiebeln (etwa 6-8 mittelgroße Zwiebeln)
4 Knoblauchzehen, fein gehackt oder gepresst
1 TL Kümmel, gehackt oder gemahlen
1 EL Majoran, getrocknet
4 EL edelsüßes Paprikapulver (ungarisches Paprikapulver empfohlen)
1 EL Essig (für die Säurebalance)
Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
1 TL Tomatenmark (für zusätzliche Tiefe)
Gutes Öl (z. B. Sonnenblumenöl oder Schmalz)
Nach Bedarf Gemüsebrühe oder Wasser
Zubereitung:
1. Vorbereitung der Zutaten:
Die Zwiebeln schälen und grob würfeln. Diese Menge erscheint viel, doch die Zwiebeln zerfallen beim Kochen und sorgen für die typisch cremige Gulaschsoße.
Das Fleisch in gleichmäßige Stücke schneiden (ca. 3 x 3 cm), sodass es gleichmäßig gar wird.
2. Zwiebeln rösten:
In einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne großzügig Öl oder Schmalz erhitzen.
Die Zwiebeln bei mittlerer Hitze langsam anbraten, bis sie eine goldbraune Farbe bekommen. Dies kann 20-30 Minuten dauern. Dabei regelmäßig rühren, damit die Zwiebeln nicht anbrennen, sondern gleichmäßig karamellisieren.
3. Zwiebeln pürieren:
Sobald die Zwiebeln weich und braun sind, den Topf vom Herd nehmen. Mit einem Stabmixer die Zwiebeln direkt im Topf pürieren, bis sie eine glatte Masse ergeben. Alternativ können die Zwiebeln in einem Mixer püriert werden.
4. Würzen und einkochen:
Den Topf wieder auf die Herdplatte stellen und die Zwiebelmasse mit Knoblauch, Kümmel, Majoran und Paprikapulver würzen.
Gut verrühren, bis alle Gewürze gleichmäßig verteilt sind.
Den Essig und das Tomatenmark hinzugeben und ebenfalls unterrühren.
Mit etwa 250 ml Wasser oder Brühe ablöschen, sodass eine dicke Soße entsteht. Diese Basis für das Gulasch bei niedriger bis mittlerer Hitze für 30 Minuten köcheln lassen. Dadurch entwickeln die Gewürze ihren vollen Geschmack.
5. Fleisch anbraten:
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